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Unternehmens-Check – 10 Fragen, mit denen Sie Ihre Werkzeug- und Gerätekosten auf den Prüfstand stellen

Durch Werkzeugmanagement Kosten senken: 114 Milliarden Euro pro Jahr bezahlen deutsche Unternehmen für unproduktive Arbeitszeit1. Dies gilt unter anderem für die Suche nach Werkzeug und Arbeitsmitteln.

Die Suche nach Arbeitsmitteln kostet viele Handwerksbetriebe mehr als 10.000 € pro Jahr. Wenn Monteure pro Tag auch nur fünf Minuten damit verbringen, ihre nicht ohne weiteres auffindbaren Arbeitsmittel zu suchen, dann fällt dafür – bei beispielsweise acht Monteuren – eine komplette Arbeitsstunde von 45 Minuten an. Bereits bei einem niedrigen Verrechnungssatz von 50 Euro pro Monteurstunde ergibt sich ein vermeidbarer finanzieller Schaden von 12.500 Euro pro Jahr (250 Arbeitstage x 50 Euro). Für kleinere Fachbetriebe ist dies eine gravierende finanzielle Einbuße. Ganz zu schweigen von jenen Unternehmen, bei denen die Zahl der Beschäftigten weitaus höher liegt.

Kosten reduzieren, Stress vermeiden und Rendite optimieren

Sind Verluste dieser Größenordnung vermeidbar? Bei der Auswahl und Beschaffung von Profi-Werkzeugen ist das Einsparpotenzial begrenzt. Hochwertige Qualität bei Arbeitsgeräten ist für jeden Handwerker fast schon eine Art „Lebensversicherung“.

Im Vergleich dazu kann es sich aber lohnen, die Betriebsabläufe im firmeneigenen Werkzeugmanagement im Blick zu behalten. Hier geht es nicht nur darum, die Verfügbarkeit und den konkreten Standort eines Arbeitsmittels zu dokumentieren. Vor allem in werkzeugintensiven Gewerken bietet das zeitgemäße Management von Arbeitsmitteln häufig ungeahnte Möglichkeiten. Wer dies berücksichtigt, kann die Effizienz seines Unternehmens erheblich steigern. Sie profitieren von reduzierten Kosten, weniger Stress und einer optimierten Rendite.

Handwerksspezifische Faktoren beim Werkzeugmanagement

Welche Faktoren sind in Ihrem Unternehmen für ein erfolgreiches Management von Werkzeugen und Messgeräten relevant? Stellen Sie Ihren Handwerksbetrieb mit den nachfolgenden Fragen auf den Prüfstand. Die 10 wichtigsten Fragen für einen Unternehmens-Check bei Werkzeug- und Gerätekosten in kompakten Überblick:

  • Führen Sie in Ihrem Unternehmen eine stets aktualisierte Bestandsliste aller verfügbaren Werkzeuge und Messgeräte?
  • Können alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit, von jedem Ort auf das Bestandsverzeichnis zugreifen?
  • Welcher Mitarbeiter hat derzeit welche Werkzeuge oder Messgeräte im Besitz?
  • Haben Sie einen Überblick darüber, für welche Arbeitsmittel demnächst eine Werkzeug- oder Messgeräte-Prüfung ansteht?
  • Bei welchen Geräten können Sie im Falle einer Funktionsstörung noch eine Herstellergarantie in Anspruch nehmen?
  • Welche Instrumente sind derzeit aufgrund eines Defekts in der Reparatur?
  • Welche Ersatzteile sind im Unternehmen verfügbar?
  • Wo befindet sich verfügbares Zubehör für die Gerätschaften?
  • Wie viel Arbeitszeit geht in Ihrem Unternehmen verloren, weil Ihre Monteurinnen und Monteure vergeblich nach dringend benötigten Werkzeugen oder Messgeräten suchen?
  • Wie viele Geräte haben Sie zuletzt angeschafft, weil ein dringend benötigtes Gerät kurzfristig nicht auffindbar war?

Sonepar-Toolset ermöglicht Handwerk den Einstieg ins Werkzeugmanagement

Sie haben nicht auf alle Fragen eine Antwort parat? Um Unternehmerinnen und Unternehmer zu unterstützen, haben unzählige Software-Anbieter höchst unterschiedliche Lösungen entwickelt. Nicht immer sind diese Anwendungen auf die spezifischen Bedürfnisse kleinerer und mittelgroßer Fachhandwerksbetriebe zugeschnitten.

Deshalb bietet Sonepar in Deutschland Toolset an. Als kostengünstige Individuallösung ebnet der digitale Service den Weg zu einem schnellen Einstieg in Ihr Werkzeugmanagement. Wer die Anwendung an bereits vorhandene Software-Systeme anbinden möchte, kann das Sonepar-Toolset als kostengünstige Ergänzung in bestehende Prozesse integrieren. Weitere Infos zum Sonepar-Toolset finden Sie hier.


Welche Erfahrungen haben Sie mit der Implementierung von Werkzeugmanagement-Systemen gemacht? – Wir freuen uns über Ihre Hinweise in der unten aufgeführten Kommentarspalte!

Professionelle Werkzeuge und Messgeräte gelten im Alltag Ihrer Monteure fast schon als deren „Lebensversicherung“. Als „Versicherer“ im übertragenen Sinne gelten hier vor allem Markenhersteller – oftmals solche, die sich in ihrem Bereich über mehrere Generationen hinweg einen Namen gemacht haben. Brandaktuelle Marktinformationen von renommierten Herstellern finden Sie im aktuellen Kundenmagazin „Report“ (Ausgabe November 2023, Heft 247).


Fußnote

  • 1. vgl. Hanke, D.J.; Starker, V.; Roos, K.; Bracht, E. M.; Graudenz, D. (2022): Kosten von Arbeitsunterbrechungen für deutsche Unternehmen. Auswirkungen von Fragmentierung auf Produktivität und Stressentwicklung. nextworkinnovation.com. [13.11.2023]
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